Schön zu lesen, dass alle wieder gut nach Hause gekommen sind.
Die Nacht war sehr schön, kaum Wind, gute Sicht (zumindest bis kurz nach Mitternacht), viele Sternschnuppen, viele Fotos.
Für mich und meine Familie noch viel wichtiger: Sehr gute Stimmung, nette Menschen. Da freut man sich als Organisator und Gastgeber am meisten drüber. Vielen Dank an Euch alle!
Die Ergebnisse fallen sicher unterscheidlich aus. Ziele und Ausrüstung ließen das von vorneherein erwarten. Es ist alles eine Frage des Anspruchs, den man an Astrofotos hat. Mich hat erstaunt, was mit dem Astrotracer alles möglich ist (Siehe Orionnebel mit dem DA*300mm f/4 von Harald Breibart). Da mühen Adam und ich uns mit der Astro-Trac Nachführung ab, die genau in die Wasserwaage und auf den Polarstern eingestellt sein möchte und Rolf und Ingo machen einfach mit dem Astrotracer drauf los. Hut ab!
Auch mit der externen Nachführung (Bei Adam und bei mir ist das der Astro-Track) sind gute Astrofotos kein Geschenk des Himmels. Adam bevorzugt längere Belichtungszeiten. Das bringt sofort schon sichtbare Erfolge. Ich nehme das, was die K3II maximal im Intervallmodus zulässt: 30 Sekunden. Hoffentlich hat Pentax beim Nachfolgemodell demnächst ein Einsehen und lässt auch längere Belichtungszeiten als Einstellung zu und nicht nur per Fernauslöser im Bulb-Modus. Die 50 Aufnahmen, die ich so in einer Serie mache, arbeitet die K3II dann ganz alleine ab und braucht dafür eine knappe halbe Stunde. In der Zeit nimmt man dann das Fernglas oder s'Gucki und kann den Himmel genießen. Oder man schaut mal den Kollegen über die Schulter.
So sieht dann ein jpg ooc aus (Orionnebel, ISO320 Blende 4,0 300mm 30Sekunden):
#1
Und so ein bearbeiteter Stack aus den Raws von 50 solcher Aufnahmen:
#2
Das geht ganz sicher auch noch viel besser. Ich muss noch viel üben, sowohl bei der Aufnahme als auch und ganz besonders in der Bearbeitung.
Und jetzt muss ich mal sehen, was aus den Pleijaden geworden ist...
_________________
Naturfotografie in der Eifel