Naja, Architektur ist ein "weites Feld".
Da gibt es strenge, oft dokumentarische, und noch oefter langweilige Fotos oder verspielte, kreative Kompositionen. Das kommt halt auf den Zweck und den Fotografen an. Verwenden kann man alle Brennweiten und alle Objektive (naja Lupenobjektive vielleicht eher nicht).
Weitwinkel wollen gut beherrscht sein, sonst gibt es langweilige "Vieldrauffotos".
Zum Technischen:
Sigma Zooms mit Anfangsbrennweite 10mm und 12mm verzeichnen sehr wenig und sind recht preiswert, aber nicht selten nach einer Justage erst wirklich gut.
Das Sigma 8-16mm genießt einen recht guten Ruf, ist natuerlich sehr extrem.
Das Tamron 10-24mm ist am guenstigsten und leidet auch oft unter schlechter Justage.
Das Pentax DA12-24mm ist excellent und teuer.
Das Pentax DA16-45mm ist sehr gut und recht preiswert.
Allen gemeinsam sind die ausladenden Streulichtblenden mit den Dimensionen einer kleinen Hundehuette. Als Immerdabeisuperweitwinkel ist das DA 15mm limited zu empfehlen
Wichtig waere auch ein ordentliches Stativ. Zeigenswerte Architekturfotos gelingen selten ohne
Gruß
Heribert
PS. Wenn du dann mal die K-5 hast, lohnt sich der Stativeinsatz nochmals mehr:
zum Einen um die hohe Aufloesung bis auf die Speicherkarte zu retten.
Zum Anderen um die eingebaute HDR-Automatik optimal zu nutzen.
Aber besonders um im LiveView-Modus mit Sensorverschiebung die Shift-light-Funktion zu nutzen