zeitlos hat geschrieben:
Ich bin mittlerweile auch ganz gelassen. Vor 2-3 Jahren bin ich durch viele "Pentax-ist-jetzt-wirklich-tot-Phasen" gegangen, die in regelmäßigen abständen in den diversen Foren ausgerufen wurden und immer wieder hatte ich den nun wohl notwendigen Systemwechsel angedacht. Aber irgendwann hab ich gelernt, es ist klüger, einfach fotografieren zu gehen. Das schon die Nerven, das Bankkonto und macht auch noch Spaß.
Seit Ricoh Pentax übernommen hat, tut sich ja wirklich was, ne Roadmap für Objektive usw. Ich hoffe, der K-5 Nachfolger wird technisch nicht allzu attraktiv werden, ich hab nämlich meine K10D auch 4 Jahre lang genutzt, bis die K-5 sie ersetzt hat. Was ähnliches fände ich bei der K-5 schön :) Zumindest 2-3 Jahre und dann als Zweitbody weiter wäre ideal. Aber ich fürchte, Pentax wird mir den Gefallen nicht tun und schon bald was richtig gutes bringen. Ob man bei der Bildqualität noch große Sprünge machen kann, bezweifle ich aber schon etwas. Der Dynamikumfang der K-5 ist ja bekanntlich sehr gut und das geringe Bildrauschen auch. Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die mir fehlen, GPS für's Geotagging und eben, noch wichtiger, ein Klappdisplay. Ansonsten ist die K-5 schon wirklich ziemlich perfekt.
Na, warten wir's mal ab.
Die Bildqualität der K5 ist ja schon wirklich gut, auch der Dynamikumfang, es gibt aber immer noch Verbesserungspotential im Bereich der AF Felder und wie Du schon sagtest, das Klappdisplay. So um die 50 AF Felder mit kleineren Feldern insgesamt wäre schon toll, aber zumindest das mittlere AF Feld sollte nur noch die halbe Größe des aktuellen Feldes haben.
Wenn diese beiden Vorgaben erfüllt sind muss Pentax unbedingt und vor allen Dingen die DA* Objektive umgehend mit schnelleren Motoren ausrüsten, in dem Bereich müssen sie auf jeden Fall noch Boden gut machen.
Es sind nur noch kleine aber wichtige Unterschiede zu den Mitbewerbern, die aber über den Kauf eines Systems entscheiden.
LG
det