100er Makro + TK.
Zu nah, sie ist nämlich danach weggelaufen, bin mit dem Foto nicht 100% zufrieden. zu wenig Licht.

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Normalerweise heissen die "Cocha" in Peru. Schöne Bilder!

So weiter gehts. Wie immer mit unserem Boot, Kormorane plantschen am Ufer rum.

Dann bewegen wir uns direkt in eine massive Regenfront rein, der Regenwald macht seinem Namen alle Ehre und wir werden ziemlich eingeweicht. Doch schon nach wenigen Minuten haben wir die Wolkenfront hinter uns und die Sonne kommt wieder heraus.

Bevor wir unser Camp erreichen machen wir noch Stopp an einem Dorf, während alle sich ein gekühltes Getränk holen muss ich die Chance zum Sonnenuntergang fotografieren nutzen

Welches der Sonnenuntergangsbilder findet ihr am Besten?


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Von den Sonnenuntergangsbildern die #49.
Vielen Dank für den bisherigen Fotobericht!

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Viele Grüße
Christoph

Unsere Unterkünfte im Dschungel, Bungalows auf Stelzen. Am nächsten Tag geht es zu Tierbeobachtung zuerst per Boot und dann zu Fuß durch den Dschungel zu einer Art Baumhaus, wie bei Tarzan wo wir auch die Nacht verbringen um vielleicht in der nahe gelegenen Salzlecke Tapire zu beobachten. Tapire sehen wir keine, dafür haben 5 von uns Magenprobleme auf der Plattform ohne Wasser. Irgendwas bei unserem Lunchpaket muss hier wirklich schief gelaufen sein, weil es wirklich so viele von uns erwischt hat. Ein großer Teil unserer Trinkwasservorräte geht drauf um das Erbrochene von der Plattform zu spülen, entsprechend froh sind wir als wir um 04.00 in der Früh im Morgengrauen die Stunde zurück zum Boot marschieren können und endlich wieder Wasser bekommen.

Dann geht es mit dem Boot in die Stadt Puerto Maldonado, da wandern wir etwas durch die Stadt.



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gefällt mir sehr schöner Bericht und super Bilder
LG Gerd

Mir gefallen die Bilder auch sehr. ich habe oft Schwierigkeiten gehabt im Urwald diese spezielle Stimmung aufzunehmen. Das ist dir aber gut gelungen und das möchte ich nochmal betonen. Auch das du verschiedene Genre so gut hinbekommen hast. Tier- Landschafts- und Street finde ich sehr beachtlich !
Kompliment.

Gruss Mudi

So weiter gehts. in Puerto Maldonado besuchen wir eine Schmetterlingsfarm. Ich Idiot vergesse das Marko im Hotel, naja ein paar Bilder sind doch noch was geworden, aber ich könnte mich immer noch selbst schlagen dafür, dass ich genau hier das Makro vergessen hab.

Danach noch eine kleine Wanderung durch die Stadt, aber bei der tropischen Hitze haben wir bald keine Lust mehr und gehen zurück ins Hotel, bis auf eine große Brücke gibts dort auch nicht wirklich was zu sehen.

Am nächsten Tag fahren wir wieder mit unserem Boot, zum wahrscheinlich größten Tiefpunkt der Reise. Besuch bei einem "traditionellen" Schamanen. War so ein absoluter Touristenblödsinn, und sogar noch einer von dieser Art wo sich die Darsteller nicht mal bemühen den Touristen wenigstens eine gute Show zu bieten. Der Schamane ist der totale Witz, steht in dreckigem T-Shirt und schlammigen Gummistiefel vor uns und sondert ein paar Allgemeinplätze über ein paar Pflanzen am Wegesrand ab, aber schon nach 30 Minuten hat er keinen Bock mehr und verdünnisiert sich in sein Dorf auf der anderen Flussseite.

Wir übernachten in Feldbetten mitten im Dschungel, nur ein notdürftiges Dach ist über uns. (das ist wieder etwas was mir gefällt) und wir sehen einen tollen Sonnenuntergang (was auch positiv ist)

In der Nacht regnet es und wir schwimmen fast mit unseren Feldbetten weg, was auch wieder abenteuerlich und im Nachgang ein großes Abenteuer war.

Also Fazit: Sonnenuntergang und Übernachtung haben Spaß gemacht, der Schamane selbst war ein Witz. Alles in allem aber durch die beiden erst genannten Sachen trotzdem (für mich) lohnend.




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Die Reise geht weiter, wieder mit unserem Boot auf dem Rio Madre Dios nähern wir uns nun der Grenze zu Bolivien. Wir stoppen an einer Insel, dort wandern wir durch den Dschungel, ein paar Affen sehen wir dort, sonst ist der Dschungel wie immer, feucht dunkel und man sieht nur wenig. Etwas Vogelgezwitscher und das wars. Ein Highlight haben wir dann aber doch, ein Faultier "schwingt" sich von Ast zu Ast in den Baumkronen über uns. Wir übernachten wieder im Dschungel, in einer Art Blockhaus, ein Foto vom Mond ist noch drin (freihand da keine Stativschelle fürs 150-450 mitgenommen)

Der Grenzposten zu Bolivien entpuppt sich als ein paar Hütten am Flussufer, überragt von einem Flaggenmast. Gibt nix interessantes dort, unser Guide sagt auch wir sollen im Boot bleiben uns ruhig verhalten keine Fotos machen und mittellos aussehen damit die Soldaten nicht auf blöde Gedanken kommen.

In Bolivien stoppen wir dann gleich mal hinter der Grenze bei einer der Plattformen, auf denen nach Gold gesucht wird. Schmutzig Laut und 24h am Tag im Einsatz arbeiten hier die Männer in 2 12 Stunden Schichten während Frauen und Kinder mit Ihnen auf diesen Flößen hausen und sicherlich kein angenehmes Leben führen.




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Das geht ja sehr interessant weiter. Tolle Reise, toller Bericht, tolle Fotos!

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Naturfotografie in der Eifel