Am gestrigen Mittwoch wollte ich wieder einmal so richtig marschieren und die Döberitzer Heide (das Gelände der Sielmann Stiftung) war mein erklärtes Ziel.
Die Heide ist ein ehem. Truppenübungsplatz (3650 Hektar) mit viel Waldgebiet aber auch offenem Terrain, die Wege sind dort wo früher Kettenfahrzeuge gefahren sind, alles sehr uneben, mit überfrorenen Pfützen und Schnee überdeckt.
20 km habe ich geschafft, immer mit dem Ziel auch das ein oder andere Tier vor die Linse zu bekommen. Begleitet hat mich die K-1 II und das 150-450er Objektiv, inklusive Stativ. Ich hatte also einiges zu tragen.
Gehofft hatte ich auf Wildschweine und evtl. Wisente, die in der riesigen Kernzone ihr Revier haben. Die Kernzone selber ist abgesperrt und kann nicht betreten werden.
Nach 10 km one way sah ich ... ein mageres wildes Schweinchen, das auch schnell wieder weg war. Sehr schade, aber auf dem Rückweg war mir das Jagdglück dann doch hold.
3 Wisente hielten sich im Randgebiet der Kernzone auf, im Waldgebiet, sie waren kaum zu sehen. Ich konnte zwischen den Bäumen nur große braune Körper erkennen die sich bewegten.
Äsend und sich langsam vorwärts bewegend traten sie aus dem Waldsaum heraus. Ein schönes Erlebnis für mich und vielleicht auch angemessen für einen 5000er Post.
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