Heute Morgen war ich kurz am Lago, in Begleitung von Dorothée, Djuma, der K-3 III und dem 150-450
Ich kann die Entwicklung des AF-C seit der K-5 II ganz gut vergleichen (hier bezogen auf meine rennenden Hunde). Diese Kamera hatte ich, ebenso die K-S 2; derzeit liegen hier die K 3 I, K 70, die KP und die K-3 III. Schon der AF-C der K-3 I war besser als der der K-5 II, die K 70 liegt in etwas gleich auf, die KP ist leicht besser, mit etwas zuverlässigerem Fokusverhalten. Die neue K-3 III ist nun ein sehr deutlicher Sprung nach vorne.
Bekanntermaßen komme ich ja mit dem AF-C der Pentaxen gut zurecht. So gut, dass ich mich gefragt habe, ob für ein Mehr an scharfen Bildern denn unbedingt die K-3 III her muss. Zumal ich sie immer noch als recht teuer einschätze. Gut, wenn man was will, muss man zahlen, was es kostet.
Nachdem ich einige Fotos gesehen hatte, überzeugte mich vor allem das ISO-Verhalten. Damit meine ich nicht die absurd hohen Zahlen sondern mir ging es um die ISO bis 6.400, die bringen mir nämlich draußen eine verkürzte Verschlusszeit oder eine geschlossenere Blende ein. Den AF-C hatte ich weniger im Blick, der lief ja bei mir gut. Ich hatte auch keine Probleme spielende Kinder zu knipsen, oder mein Hündchen
.
Was ich heute Morgen erlebte, war eine gänzlich andere AF-C-Welt. Pentax tat sich ja schwer damit, dass der AF flott zugriff. "Point-and-Shoot" war in der Tat ein Problem. Also, immer dem AF hübsch Zeit geben, sich auf das Motiv einzurichten. Das sollte man heute immer noch tun - aber, es ist nicht mehr so zwingend notwendig. Bei der Serie hatte Djuma absolut keinen Bock mehr, auf das "Los"-Kommando zu warten und marschierte ab, sofort mit hoher Geschwindigkeit. Und sie ist immer noch schneller als ein Fahrrad oder ein laufender Erwachsener. Dazu wechselt sie wie bisher immer wieder die Richtung. Ich konnte nur noch fix die Kamera ausrichten und auslösen, mit dem Gedanken im Kopf: "Das wird nicht viel". Schon bei der kurzen Durchsicht auf dem Display sah ich: "Das könnte was geworden sein..."
Scharfe Bilder hatte ich ja eigentlich immer. Die habe ich nun auch, allerdings nicht in der Menge. Bewegte Motive einzufangen ist nun deutlich leichter geworden, weil der AF-C nicht nur flotter zupackt, sondern sehr gut weiterrechnet. Dazu die hervorragende ISO-Leistung und eine sehr schnelle Bildfolge (immer bezogen auf DSLR). Die 12 Bilder werden (natürlich) nicht erreicht. Die Kamera läuft nicht "Ratatatatatatatatatatatatatatatatatatata" sondern eher "Ratatatatata-ta-tatatatata-tatatata", oder so
Ich werde die tatsächliche Geschwindigkeit nicht mit der Stoppuhr nachmessen, denn ich bin damit zufrieden.
Die Bilder sind alle aus einer Serie. Da Djuma eitel ist, habe ich die "Ganz-Doofguck-Bilder" weggelassen. Da hatte sie entweder den Kopf zu weit unten oder sonst was. Gelegentlich sieht man, dass der AF etwas Richtung Brust oder Hals zieht. Bitte bedenkt, f4,5 hat nicht viel Schärfespielraum, dazu ein Hund, der mit Tempo 50 frontal auf den Fotografen zu läuft.
Eingestellt hatte ich: 270mm, 1/1600, f 4,5 (Offenbarende beim 150-450), Serienaufnahmen H, AF-Hold-Mittel, Kleinsten Mehrfeld AF
Was war noch..... Achso, die Bilder (Achtung, viele
#1
#2
#3
#4
#5
#6
#7
#8
#9
#10
#11
#12
#13
#14
#15
#16
#17
#18
#19
#20
#21
#22
#23
#24
#25
#26