WOW!
Immer, wenn ich solche Portraits sehe, merke ich wie schlecht meine sind.

Grüße vom Gerd

Wirklich super

Beste Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Ich hab mir das Bild lange angeschaut.
Und ich kann die Kommentare nicht verstehen.

Es ist ein Bild einer attraktiven Frau. Aber sonst?


Der Bildaufbau zum Motiv ist zentriert- es gibt zwar Linien die von links nach rechts in das Bild ziehen- sie erzeugen aber keine Spannung. Das Modell ist in aller Statik in einer unvorteilhaften Position fotographiert, gedrungen, gebeugt geduckt.
Das Heben des Kleides gewinnt zusammen mit der Position des Fotographen etwas "Schlupfriges", in keinem Fall aber Vorteilhaftes. Darüber hinaus hätte hier der Einsatz eines Polfilters vielleicht wirklich Sinn gemacht um diese (sehr störenden) Reflektionen zumindest zu reduzieren, zumal die Location jetzt nicht prima vista ansprechend ist.

Sollte dieses Bild aus einem Setting entstanden sein wo der Fotograph sozusagen einem anderen Fotographen zugeschaut hat und das Bild als Zuschauer "abgestaubt" hat, - dann wäre es okay.
Im anderen Fall würde ICH mich als Fotograph noch einmal richtig hinsetzen und dieses Bild als Beispiel zu nehmen, was im nächsten Setting NICHT noch einmal passieren darf.

Aber - so eine Bild Interpretation ist natürlich immer auch eine rein subjektive Sache und in sofern genauso zu hinterfragen, mir gefällt das Bild NICHT.

Jörn

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Ich kann an dem Bild nichts finden...

Hab den Eindruck als müsse sie auf Klo und gucke sich gerade um ob wer schaut bevor sie sich die Kleidung ganz hoch zieht, um dann in die Hocke zum Erleichtern zu gehen...
Und auch der Blick? Was soll mir damit gesagt werden?
Ich bin generell nicht so der Freund dieser Modellfotos, die aussehen, als hätte die Damen/Herren kein Hirn oder gerade ein Schlaganfall

Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden und vielen gefällt dieser Stil,
für mich ist er einfach nichts

Technisch finde ich es jedoch solide, gut gemacht und zum Ambiente stimmig.
Auch Bildwinkel und Beschnitt passen.

Da bin voll bei theo_90, sorry!

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LG
Ralf aka Alphonso III

Na ja, ganz so nun auch nicht. Ich finde es eher nur "nett". Ein Bild, was ich mir gern angeschaut habe aber auch "Luft nach oben" hat.

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Die Pose wirkt auf mich nicht unvorteilhaft. Die leicht nach vor gebeugte Haltung suggeriert gemeinsam mit dem Blick in die Kamera eine Aufmerksamkeit des Models in Richtung Fotograf. Kameraseitiger Arm und das dazugehörige Bein liegen auf der Bilddiagonale. Die leichte Körperbeugung hätte bei stärkerer Pose auch eine Konterlinie sein können, aber zu dem Preis, dass die ganze Szene gestellter wirken würde. Das einzige was mich stört, ist der zu unruhige Hintergrund, besonders die unmotiviert erscheinende Spiegelung der Frau.

VG Holger

P.S. Dass das Model das Kleid hoch zieht, ist eine Betrachterphantasie. Sie könnte es genau so auch runterziehen. Tatsache ist, dass die Hände dort logisch platziert sind.

Ein Bild kann natürlich auch "gut" sein oder gefallen, selbst wenn ein paar gestalterische Regeln missachtet wurden. Vielleicht sogar mit Absicht?
Für mich zählt das Motto "schön ist, was gefällt" und "Motiv schlägt Technik". Klar ist aber auch, dass jeder mit seinen Augen das Bild betrachtet...

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Gruß
Helmut

Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich selbst schadet, ohne anderen zu nützen
(Kurt Tucholsky)

Meine

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- Bilder

Es kommt - mindestens auch - darauf an, welche Maßstäbe man anlegt. Das Foto wirkt auf mich, als würde das Model - nehmen wir an, es ist eines - gerade nicht posieren, sondern wäre in einem, sagen wir, 'privaten' Moment erwischt worden, gewissermaßen jenseits des offiziellen Shootings. Gerade deshalb verträgt das Bild meiner Ansicht nach manche Unvollkommenheiten (Spiegelungen, Körperhaltung, Schlüpfrigkeit) ganz gut und gleicht sie durch eine situative Unmittelbarkeitsanmutung aus. Zu letzterer gehört auch, dass keine Kommunikation mit dem Fotografen stattfindet, sondern mit - vermutlich - jemandem links hinter ihm.

Gruß

Martin

Das sehe ich genau so.
Und doch, ...mir gefällt das Bild durchaus.

Freundliche Grüße
Jens-Uwe