ASTS hat geschrieben:
Ist auch so
heftiges und grosses teil der scanner (auch vom preis),aber die daten lesen sich gut,staubentfernnung...
Danke! Ehrlich gesagt ist der Scanner sogar verhältnismäßig klein
Ist ja auch nur fürs 135er (35mm) Format.
Und bezüglich Staubentfernung muss man aber aufpassen: Die klappt bei klassischen Silberfilmen wie dem Tri X 400 oder auch den modernen Flachkristallemulsionen (halt allen Silberfilmen) aus technischen Gründen nicht. Sie basiert auf Infraroterkennung was eben nicht durch Silber durch geht. Bei Farbfilmen oder sw Filmen auf c-41 Basis funktioniert es aber super.
Jamou hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, habe ich immer gefragt, warum man im digitalen Zeitalter auf alte analoge Techniken zurückgreift/ -geht. Wenn ich Deinen Scan sehe, dann verstehe ich das direkt bzw. ich glaube es zu verstehen. Vermutlich bekommt man diesen Look digital nur mit viel Arbeit hin - wenn überhaupt.
Den Look eines gepushten Tri X kann man meist wirklich nur schwer nachstellen - für mich selber zählen aber noch 2 andere Gründe ganz stark mit: verdammt günstig im vergleich zu digitaler Fotografie speziell was größere Formate angeht. Unter 36x24 geht ja meist sowieso nichts wo es digital für die meisten schon wieder aufhört - wenn sie denn überhaupt Kleinbild nutzen.
Natürlich mit all den verbundenen Konsequenzen eines größeren Formats, ob positiv oder negativ.
Und zudem ist für mich da irgendwie mehr der Weg das Ziel. Beim selber entwickeln habe ich das Gefühl einen stärkeren Einfluss zu haben als am Rechner - bzw. überhaupt direkten Einfluss zu haben. Es fühlt sich halt an wie ein Handwerk - nicht vergleichbar mit Pixelschubserei per Mausklick oder Tablet. Ohne das jetzt schlecht reden zu wollen - ich habe auch ein Zeichentablet und nutze ausgiebig die Möglichkeiten der Digitalfotografie - es ist nur eben "anders".
Gruß,
Tom
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