Hallo zusammen,
gerne möchte ich euch nach und nach einige Schwarzweiss-Bilder aus einer Woche Peking zeigen. Im Mai besuchte ich für 9 Tage meine Freundin, die derzeit ein Praktikum in dieser umwerfenden, spannenden, aber auch einschüchternen Stadt absolviert. Die Kontraste von großen (detuschen) Limousinen und Rischkas, Straßenküchen und Sternerestaurants hat mich beeindruckt. Die Geschwindigkeit, mit der Veränderungen vorangetrieben werden. Fliegt man dann in Berlin ein, genießt man die Ruhe und das Grüne, wundert sich aber dass es doch recht klein, und vor Allem flach ist.
Ich habe versucht diese Atmosphäre ein wenig einzufangen, wir waren viel in Hutongs unterwegs und sind einfach durch die Stadt gelaufen. Dennoch war Photographie nicht das Hauptziel der Reise (sondern meine Freundin!). Daher war wenig Zeit für das bewusste Bilder mit ausführlicher Komposition etc. Über das erste Bild habe ich lange nachgedacht, denn eine zeitliche Reihenfolge möchte ich nicht unbedingt einhalten. Letztlich entschied ich mich für ein Touristenbild der Verbotenen Stadt. An jenem Tag durften wir noch nicht rein, da Montags geschlossen ist...
Warum dieses Bild? Es ist eins, das ich bewusster komponierte. Durch die Spiegelung im Wasser ergibt sich ein interessanter Gegensatz (pi x daumen im jeweiligen Drittel), das Becken führt recht gut zum Motiv hin - was meint ihr?
[Pentax K5 | Sigma 10-20mm | Silver Efex II | EXIFs bei FlickR ]