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BeitragVerfasst: Fr 7. Jun 2013, 21:39 
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Registriert: Di 21. Mai 2013, 01:21
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Hallo Matthias,

die Seite die Karsten genannt hat ist ein guter Anfang. Man muss sich auf jeden Fall mit der Theorie auseinander setzen. Man will ja schließlich mit einer DSLR von der Kompaktknipsenmentalität weg kommen die Kamera alles machen und berechnen zu lassen. Einen teuren Kurs würde ich nicht sofort machen. Im Netz und autodidaktisch geht sehr viel und bei einem neuen Hobby weiß man ja auch nicht sofort ob's einen dauerhaft "packt".

Die Bedienung der Kamera ist sozusagen eine weitere Baustelle, aber das ist wirklich der leichtere Teil :)


Gruß,


Manuel

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"If people read the FAQ's the Q's wouldn't be A F, would they?"


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BeitragVerfasst: Fr 7. Jun 2013, 23:26 
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BlackForest hat geschrieben:
...Ist die K 30 für einen blutigen Anfänger eigentlich schwieriger zu beherrschen (Menüführung, Einstellung etc.)
als eine andere Einsteiger-DRLS ?

Gruß und ein schönes Wochenende :)

Matthias

Nein. Du kannst zu Anfang die Automatikfunktionen der Pentax K-30 nutzen und aus guten Fotoergebnissen lernen (welche Blende, welche Verschlusszeit usw. hat die Automatik genommen? ..). Die wichtigsten Funktionen für die Fotogestaltung ist das Motiv selbst und der Abstand dazu (Entfernung), die Blende (der Blendenwert), die Verschlusszeit und das alles in Kombination mit der Empfindlichkeit (ISO-Wert). Hierzu gibt es die entsprechenden Programme auf dem Wahlrad oben rechts.

Gut für den Anfang geeignet ist die Programmautomatik "P", wo die Kamera anhand der Belichtungsmessung die Blende und Verschlusszeit sowie die Empfindlichkeit intern selbst einstellt.
Diese Werte kannst Du mit den Wahlrädern hinten (Blende) und vorne (Verschlusszeit) übersteuern und somit das Foto selbst gestalten: mehr Freistellung mit großer Blende (f/4.0) oder größere Schärfetiefe mit kleinerer Blende (f/8.0). Die Verschlusszeit passt sich daraufhin automatisch an - eben "P"rogrammautomatik. Du kannst auch umgekehrt die Verschlusszeit verkleinern, um schnelle Bewegungen möglichst ohne Bewegungsunschärfe zu fotografieren, die Blende wird dann von der Kamera genau passend dazu eingestellt. Im Hintergrund werkelt die Empfindlichkeit von ISO100 .. ISO3200 in der Werkseinstellung, die Kamera sucht sich den günstigsten passenden Wert selbst aus. Auch das kannst Du ändern, in dem Du einen größeren Empfindlichkeitsbereich einstellst oder die Empfindlichkeit einschränkst (ISO100- 800) oder sogar auf einen festen Wert fest einstellst, ISO400 z. B. - weiteres siehe Handbuch.

Übrigens, das Kit DA 18-55mm WR würde ich mit nehmen, auf jeden Fall. Es ist recht gut.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 7. Jun 2013, 23:49 
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Zum Thema Grundlagen:
Ich hatte bei meiner ersten Spiegelreflex mich leider gar nicht damit befasst, nur P oder Motivprogramme genutzt. Vor dem Kauf meiner ersten digitale Spiegelreflex hatte ich mich aber dann doch intensiv mit den Grundlagen beschäftigt. Mein Fazit ist, es ist ein Lernprozess der noch immer andauert. Am Beginn würde ich Dir empfehlen Zusammenhänge der optischen Grundlagen zu verstehen, mir hatte ein altes Fotobuch aus den 50-er Jahren dabei geholfen( "Fotografische Praxis" von Helmut Stapf, 1957).
Wie verändert sich die Schärfentiefe in Relation zur Brennweite und Motivabstand und gewählter Blende. Wie hängt Blende und Verschlusszeit zusammen. Damit würde ich anfangen. In alten Büchern wird das finde ich sehr gut beschrieben, in neuen habe ich das eher nicht so gefunden. Bei den gezeigten Bildern hier oder woanders macht es auch sinn zu schauen mit welchen Einstellungen welche Bilder gemacht wurden, dann bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für die richtigen Werte. Ein anderes gutes Buch ist auch von Andreas Feininger "Grosse Fotolehre".

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LG
Medve



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BeitragVerfasst: Sa 8. Jun 2013, 00:06 
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Beiträge: 72
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Das meiste wurde ja schon geschrieben. Wenn du dich für die K-30 entscheidest, würd ich dir das 18-135 empfehlen. Es ist kompakt, Bildqualität ist ordentlich und im Kit relativ günstig. Mit dem Brennweitenbereich von 18-135 bist du auch erstmal gut versorgt. Ich mag es sehr und bekomm es gar nicht mehr von der Kamera.


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jun 2013, 07:35 
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Beiträge: 21342
Wohnort: Bremen
Willkommen im Forum und herzliche Grüße an Alle frisch vom Pentaxian-Treffen in HH.

Einen Fotokurs würde ich als blutiger Anfänger nicht besuchen. Da sitzen oft Leute drinnen, die mit Halbwissen Glauben mehr zu wissen als der Kursleiter.
Mach das erst dann, wenn du auch genügend Halbwissen erworben hast. Sonst macht es keinen Spass. *bg*

Im ernst: wenn du hier regelmäßig mitliest, lernst du m. E. mehr.


--
LG
Hannes

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jun 2013, 16:22 
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Beiträge: 7666
Wohnort: bei Köln
BlackForest hat geschrieben:
...Eher aus Zufall bin ich über PENTAX gestolpert, nachdem ich mir bisher Testberichte von
NIKON 5100/5200 und D90 angeschaut habe.

Die 5100 hatte ich im MM mal in der Hand und sie war mir, ehrlich gesagt, zu klein. Die D90
soll ja größer sein, aber das konnte ich noch nicht ausprobieren.

Ist die PENTAX K 30 auch etwas kleiner (vergleichbar NIKON) oder ergonomisch günstiger ?

Würde mir als Neueinsteiger das 18-55 WR am Anfang reichen, oder sollte ich das 18-135
nehmen oder gar nur den Body ?


Wie anderswo, ist die Groeße nicht unbedingt enscheidend ') Entscheidend ist vielmehr, wie man die Kamera-Objektiv-Kombination haelt. Auch viele "alte Hasen" machen das nicht richtig und halten die Kamera mit der rechten Hand um mit der Linken von irgendwoher das Objektiv zu bedienen. Richtigerweise haelt man die Kamera-Objektiv-Kombination mit dem linken Handballen. Zoomen oder nachfokussieren kann man dann immer noch mit Mittelfinger und Daumen. Die rechte Hand stabilisiert die Kamera nur und bedient Raeder, Knoepfe und Schalter.
Die Bedienlogik bei Pentax und Nikon ist sehr unterschiedlich und Du must herausfinden, welcher Hersteller "Deine Denke" am besten trifft. Das faengt ja bei der Drehrichtung des Bajonetts schon an.

Nur den Body wuerde ich als DSLR-Einsteiger niemals kaufen. Ob Du direkt auf das DA18-135mm gehst oder erstmal mit dem DA18-55mm WR Deine ersten fotografieschen Sporen verdienst ist einerseits eine Geschmack- und Geldfrage, andererseits sprechen Bequemlichkeit und Lautstaerke fuer die teurere Loesung. Etwas guenstiger, etwas mehr Brennweite, aber wieder laut und unbequem waere das Doppelkit aus DA18-55 und DA50-200. So richtig falsch machst Du mit keiner Kombination etwas.
Inwieweit Du in den naechsten Jahren noch Geld ausgeben willst oder kannst, solltest Du auch schonmal andenken :mrgreen:
Falls Dir die 65km doch zu weit sind, gibt es auch sehr kompetente und freundliche Onlinehaendler, die sogar Pentax Premium Partner sind und Dir deshalb beim naechsten Kauf den 50 Euro Wertscheck gutschreiben koennen.. :cap: Da koenntest Du eine K-30 bestellen und, falls sich die Liebe nicht einstellen will, wieder zurueckschicken.

Gruß
Heribert

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Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jun 2013, 20:05 
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Beiträge: 852
Wohnort: Berlin
Willkommen bei den Pentaxians :cap:

Nach längerer Überlegung und mehere Kameras in der Hand befühlt, habe ich mich vor 5 Wochen für die K-30 mit dem 18-55 WR entschieden. Das, obwohl ich den Griff anfangs etwas sperrig emfand. Doch inzwischen weiß ich das zu schätzen, weil ich sie dadurch sehr sicher in der Hand habe. Doch ist jede Hand anders, aber bei mir passt es. Zur Bedienung ist wohl das Wichtigste gesagt worden. Mir gefällt vor allem das Schnelleinstellmenue.

Wie man hier im Forum sehen kann, sind manche Kit-Linsen sehr ordentlich. Das scheint aber etwas Glücksache zu sein. Mir wurde das 18-55 WR von Pentax umgetauscht. Das Neue geht nun, wie das erste auch, zum Justieren. Kann aber auch sein, dass ich im Moment einfach nur eine schlechte Phase habe. :fies:

Bei mir ist der Finanzspielraum ziemlich eng. Auf Grund der gemachten Erfahrung würde ich heute schauen, dass ich einen Händler finde, der mir bei der Kit-Kombi das Objektiv ggf. direkt umtauscht oder vielleicht sogar zurücknimmt. Justieren und Austausch kostet ja auch Zeit und Geld. Außerdem würde ich heute das 18-135 WR nehmen. Dami hat man einen ganz ordentlichen Bereich von rund 27-200mm entsprechend Kleinbild. Doch auch bei diesem Objektiv würde ich auf die gleichen Bedingungen bestehen wie beim 18-55. Wenn nicht, würde ich lieber einen Body nehmen und auf den Preisvorteil verzichten.

Halt meine Erfahrungen. Andere hier würden sicher die gleiche Kombi ohne zögern wieder wählen, weil alles beim ersten Mal passte.
Oder sollte ich von 24" wieder auf 20" Monitorgröße wechseln? xd

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LG
Lutz


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jun 2013, 21:09 
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Wohnort: St. Blasien
BlackForest hat geschrieben:
wäre es als Anfänger eigentlich besser die Grundlagen der Fotografie in einem Kurs zumindest

Ich habe vor vielen, vielen Jahren mit so etwas wie diesem angefangen. Habe dann nachgeprüft ob das stimmt :mrgreen:
Wichtig ist das ausprobieren. Das geschriebene Wort vergisst du schnell. Die eigene gewonnene Erfahrung bleibt. :ichweisswas:

Einsteiger Fotokurse halte ich nicht für sinnvoll. Hannes hat es schon angedeutet, dass es immer wieder Leute gibt, die stören, weil sie meinen das "Plente achd" mit P geschrieben werden muss. :ugly:

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Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: So 9. Jun 2013, 01:17 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
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Wohnort: Emkendorf
Lichtikuss hat geschrieben:
...Wie man hier im Forum sehen kann, sind manche Kit-Linsen sehr ordentlich. Das scheint aber etwas Glücksache zu sein. Mir wurde das 18-55 WR von Pentax umgetauscht. Das Neue geht nun, wie das erste auch, zum Justieren. Kann aber auch sein, dass ich im Moment einfach nur eine schlechte Phase habe. :fies:..

Ähnliche Erfahrungen. Zu Anfang waren meine Aufnahmen mit der DSLR und Kit mieser als mit meiner 2003er Knipse. Woran lags, am Kit? Mit Nichten. Man muss sich umgewöhnen und das Kit mit der Kamera richtig einsetzen. Mittlerweile toppe ich mit dem Kit mein FA 35mm F2.0 bei f/5.6. Gewusst wie. Ich glaube es liegt nicht am Kit, es ist wirklich gut (ich habe drei unterschiedliche, kleine DA (L) 18-55). Eine ruhige Hand für den Moment ist entscheidend, gerade auch mit alten Linsen - da blüht eine K-30 dann richtig auf.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: So 9. Jun 2013, 12:52 
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Beiträge: 852
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hoss hat geschrieben:
...Mittlerweile toppe ich mit dem Kit mein FA 35mm F2.0 bei f/5.6.

Glaube ich gerne. Ab 35mm sind/waren beide Kits top. An allen Aufnahmen, die ich über 35mm gemacht habe gibt es nichts auszusetzten. Ab 30mm geht es, darunter kann ich die meisten Aufnahmen löschen. Unten knackig scharf, oben unscharf, jetzt rechts unschärfer als links. Vorher war es links unschärfer als rechts.

Was machst du anders hoss? Schau mal hier:

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LG
Lutz


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