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 Betreff des Beitrags: Workflow mit sogn. Portraitlinsen ?
BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 13:32 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 12:57
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Hallo Zusammen,

aufgrund der Threads hier im Forum, im Lens Club, über dieverse sogenannte Protrailinsen oder leichte Teleobkektive
mit einer Brennweite von 43 oder 50 mm.

z.b. hier:

oder:

stellt sich mir als Einsteiger die Frage, wie ein Workflow mit so einer Linse aussehen kann, da es den Bildern nicht anzusehen ist, dass sie "nur" mit einer Festbrennweit, geknipst wurden. Ich hätte mir eine solche Bandbreite an Bildern mit so einer Linse nicht vorstellen können.

Für mich haben die Bildausschnitte, in den meisten Fällen eine auserordentlche Schärfe und Brilliianz.

Man wird ja in den wenigsten Fällen "so nah" an die Objekte ran können.

Viele Grüsse

_________________
Gruß Bernhard



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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 13:41 
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barniey hat geschrieben:
stellt sich mir als Einsteiger die Frage, wie ein Workflow mit so einer Linse aussehen kann,

Objektiv an Kamera => einschalten => zielen => abdrücken => fertig.

Kannst du bitte dein Anliegen etwas deutlicher formulieren? Ich werde irgendwie nicht schlau aus deinem Post....

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo



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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 13:41 
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Hi,
Was genau meinst Du mit Workflow? Allgemein wird damit die Tätigkeiten der Aufnahme, Bearbeitung, Azsgabe und Archivierung bezeichnet. Oder meinst Du speziell nur die Aufnahme? Dann wirst Du mit einem leichten Tele in allen Fällen wirklich nahe ran müssen!!!

MfG,
Gerd.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 13:47 
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Beiträge: 1342
barniey hat geschrieben:
da es den Bildern nicht anzusehen ist, dass sie "nur" mit einer Festbrennweit, geknipst wurden. Ich hätte mir eine solche Bandbreite an Bildern mit so einer Linse nicht vorstellen können.
Man wird ja in den wenigsten Fällen "so nah" an die Objekte ran können.
Magst du die Frage etwas konkreter Stellen? So wie ich dich gerade verstehe, wunderst du dich nur darüber, dass man Motive nicht nur aus der Ferne sondern auch aus der Nähe fotografieren kann.
Wenn du ein (Zoom-)Objektiv mit 50mm hast, kannst du das ja einfach mal einstellen und ziehst damit los ohne die Brennweite zu verändern. Dann siehst du schon, was damit geht.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 14:12 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 12:57
Beiträge: 308
Da einige Bilder den Charakter von Makro Aufnahmen haben, und diese somit das Objekt, vergössert wiedergeben, handelt es sich dabei um einen
vergrösserten Bildausschnitt, dieser wurde wiederum nachträglich am Rechner erstellt.
Mich erstaunt einfach die Qualität dieser Bilder, was die Schärfe und die Auflösung angeht und bisher kann ich mir das nicht vorstellen.

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Gruß Bernhard



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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 14:19 
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Registriert: So 11. Aug 2013, 15:23
Beiträge: 1342
Also das DA*55 hat z.B. eine Naheinstellgrenze von 45cm. Daraus ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von etwa 1:6.
Bei einem APS-C-Sensor mit 24*16mm kannst du also ganz grob 15*10cm als kleinsten Bildausschnitt realisieren.
Alles weitere geht dann entweder per Verkürzen der Naheinstellgrenze (Zwischenringe) oder Beschnitt am PC.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 14:25 
Vergrößert wiedergeben? Wohl eher nicht, Bildfüllend aufnehmen kann man kleine Objekte durchaus auch mit solchen Brennweiten. Ein extremer Beschnitt ist dann eher nicht notwendig.

Für die Auflösung ist die Kamera zuständig, scharf sind auch "nicht"-Makrolinsen durchaus....

Also wenn das die Frage ist - der Workflow besteht wohl aus einfachem "entwickeln" in z.B. Lightroom und bei Nahaufnahmen aus eine Beschnitt des Bildes. Selbst 50% vom eigentlichen Bild, je nach Auflösungsvermögen der Kamera, liefern gute Qualität - zumindest am Monitor. Bei der K3 z.B. hast Du 24Megapixel, wenn Du die Hälfte des Bildes "wegschneidest" bleibt Dir eine Aufnahme mit 12Megapixeln - immer noch reichlich.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 14:51 
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Beiträge: 5506
Wohnort: Nandlstadt
Meenzer hat geschrieben:
Also das DA*55 hat z.B. eine Naheinstellgrenze von 45cm. Daraus ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von etwa 1:6.

Und beim DA 50 ist das ganz ähnlich. In beiden Threads finde bei oberflächlicher Durchsicht keine Bilder, die zwangsläufig beschnitten sein müssen.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo



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BeitragVerfasst: Mi 10. Dez 2014, 15:01 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
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Wohnort: Österreich
barniey hat geschrieben:
...
stellt sich mir als Einsteiger die Frage, wie ein Workflow mit so einer Linse aussehen kann, da es den Bildern nicht anzusehen ist, dass sie "nur" mit einer Festbrennweit, geknipst wurden. Ich hätte mir eine solche Bandbreite an Bildern mit so einer Linse nicht vorstellen können.

Für mich haben die Bildausschnitte, in den meisten Fällen eine auserordentlche Schärfe und Brilliianz.

Man wird ja in den wenigsten Fällen "so nah" an die Objekte ran können.

Viele Grüsse

Da liegt wohl ein grundsätzliches Mißverständniss vor.
Selbstverständlich kann (muss!) man so nah ran gehen, um den Auschnitt bereits beim Fotografieren festzulegen. Festbrennweiten zeichnen sich eben durch Schärfe und Brillanz aus.
Es wäre gut konkrete Beispiele zu verlinken, nicht nur den Lens Club als ganzes. So kann man schon eher Hinweise liefern.

Auch mit meinem Super-Zoom mache ich es so: Vorher überlegen welchen Blickwinkel (Brennweite) ich haben will, diesen einstellen und dann den Bildauschnitt festlegen.

ck

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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