Danke Klaus, so ähnlich habe ich 2013 tatsächlich mal angefangen: Ein Mitreisender auf einer Hurtigruten-Reise in Norwegen hatte die ganze Fahrt über einen GPS-Logger am Heck des Schiffes angebracht und mir hinterher die Daten zugemailt. Ich konnte die dann - ich weiß nicht mehr mit welcher Software (das von Dir genannte Geosetter war es nicht, das funktioniert nur mit Windows) - in Lightroom importieren und so die Fotos dem jeweiligen Aufnahmeort zuordnen.
So kann ich auch nach Jahren nachvollziehen, dass dieser Sonnenuntergang
hier fotografiert wurde:
Das hatte mich so begeistert, dass ich so was permanent haben wollte. Für die einmalige Grönlandreise, die ich 2014 antreten durfte, habe ich mir daher für meine K-5 das O-GPS gegönnt. Hat super funktioniert, aber das in der K-1 integrierte GPS-Modul, das ich dann 2017 auf der USA-Reise dabei hatte, ist unschlagbar! Und anders als viele behaupten: der Stromverbrauch ist zu vernachlässigen (für das O-GPS musst Du lauter AAA-Battereien mitschleppen. Die halten nicht lang und sind, z. B. in Grönland, nicht überall zu bekommen). Ich hab GPS auf der K-1 daher immer an. Die über ein Jahr lang sorgfältig geplante Womo-Tour durch den Osten Kanadas ist 2020 wegen Corona ausgefallen. Eine andere Reise haben wir seitdem nicht mehr geplant, insoweit ist das mit dem GPS aktuell nicht sooo kritisch. Aber irgenwann soll es ja hoffentlich mal wieder auf Reisen gehen und da fände ich es schon schön, ohne zusätzliches Equipment die Positionsdaten in den Bildern speichern zu können (auch das iPhone mag ich micht immer dabei haben, wenn ich fotografieren gehe). Das wäre mir auch die Anschaffung eines neuen Bodies wert. Für die Gelegenheitskipsrerei hier in der Umgebung brauche ich GPS im Grunde nicht, ich erkenne ja auch so, wo die Fotos entstanden sind. Es ist halt nur schade, auf etwas verzichten zu müssen, an das man sich schon gewöhnt hat.