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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:09 
zeitlos hat geschrieben:
Was halt bei C1 fehlt, sind die Objektivprofile für viele Pentax Objektive. Da wird sich wohl auch bei der 11er nichts getan haben, fürchte ich mal. Ein paar sind ja drin, aber eben zu wenige ;).

Das wird aber auch überbewertet, ein modernes Objektiv braucht wenig Korrektur und der Rest geht auch von Hand.
Bei mir z.B. geht eh nix automatisch, ich packe jedes Bild manuell an.


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:40 
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Sagen wir's mal so. Bisher habe ich dem Thema auch wenig Beachtung geschenkt (um nicht zu sagen: keine ;)). Aber seitdem ich bei DxO Photolab gesehen habe, wie die Software automatisch Gebäude "gerade zieht", bin ich schon der Meinung, dass ich das bräuchte. Man kann in C1 wohl Profile erstellen, aber erstens traue ich mir das nicht wirklich zu, zudem frage ich mich, wie das bei Zoom Objektiven (die es ja am ehesten brauchen) funktionieren soll, wenn man mit verschiedenen Brennweiten arbeitet.

Wichtig wäre mir das z.B. beim 24-70mm 2.8 von Pentax. Gerne auch beim 28-105mm. Aber wie gesagt, aber so ein Profil selber basteln ist wohl eher was für Profis.
Vielleicht frage ich mal im englischsprachigen Pentax Forum, da gibt es ja durchaus einige C1 User. Vielleicht gibt's ja doch noch Abhilfe.

P.S. wobei auch bei Festbrennweiten (Abdunklung an den Rändern) die automatische Korrektur von DxO schon nett ist...

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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:49 
zeitlos hat geschrieben:
Sagen wir's mal so. Bisher habe ich dem Thema auch wenig Beachtung geschenkt (um nicht zu sagen: keine ;)). Aber seitdem ich bei DxO Photolab gesehen habe, wie die Software automatisch Gebäude "gerade zieht", bin ich schon der Meinung, dass ich das bräuchte.

Genau so eine Funktion brauche ich nicht :lol:
Ich möchte an meinen Bildern selber rumschrauben :ja: Aber jeder so wie er es möchte :cheers:

Bei meiner bisherigen Vorgehensweise bei C1 habe ich überhaupt nicht auf Profile geachtet, ich bearbeite hier Bilder aus den verschiedensten Systemen und bin froh das ich alles manuell regeln kann :ja:
Aber ich kann auch User verstehen die halt alles auf Klick schön haben wollen :)

Überzeugt hat mich bei C1 die wirklich beste RAW Engine von allen Konvertern die ich probiert habe - und ich hab (fast?) alle probiert.


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:53 
zeitlos hat geschrieben:
Wichtig wäre mir das z.B. beim 24-70mm 2.8 von Pentax.


Ohne Ahnung von Capture One zu haben, aber kann man da nicht das Profil vom Tamron 2.8/ 24-70 für Nikon kopieren?


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:56 
LX MX hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
Wichtig wäre mir das z.B. beim 24-70mm 2.8 von Pentax.


Ohne Ahnung von Capture One zu haben, aber kann man da nicht das Profil vom Tamron 2.8/ 24-70 für Nikon kopieren?


Man kann auf jedes Bild jedes Profil anwenden :ja:


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:57 
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Ja, wir sind da schon einer Meinung (glaube ich zumindest). Ich will auch keinen Konverter, der mir auf Knopfdruck die Bilder in allen Facetten "schön" macht, d.h. Farbe, Schärfe usw. Da gehe ich selbst Schritt für Schritt vor.

Aber die Sache mit den Objektivkorrekturen heißt für mich in erster Linie gerade Linien und eventuell Randabschattungen, die das Objektiv mit sich bringt, gleich von Beginn an zu korrigieren. Ich hätte auch gar nicht das räumliche Auge, um Ersteres manuell zu machen.

Und das Capture One die beste Bildqualität hervorbringt, ist kein Geheimnis mehr. Deswegen nutze ich die Software nun auch schon seit zwei Jahren oder so.

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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 16:59 
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FraBro hat geschrieben:
LX MX hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
Wichtig wäre mir das z.B. beim 24-70mm 2.8 von Pentax.


Ohne Ahnung von Capture One zu haben, aber kann man da nicht das Profil vom Tamron 2.8/ 24-70 für Nikon kopieren?


Man kann auf jedes Bild jedes Profil anwenden :ja:


Hm, wäre ma einen Versuch wert. Die Optik soll ja bis auf die Beschichtung usw. dieselbe sein. Könnte also funktionieren, oder?

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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 17:15 
zeitlos hat geschrieben:
Aber die Sache mit den Objektivkorrekturen heißt für mich in erster Linie gerade Linien und eventuell Randabschattungen, die das Objektiv mit sich bringt, gleich von Beginn an zu korrigieren. Ich hätte auch gar nicht das räumliche Auge, um Ersteres manuell zu machen


Vignettierungen kann man leicht mit einem Regler beseitigen.
Bei den Objektivkorrekturen wird es schwieriger, da können andere Programme mehr.
Aber auch C1 hat da leistungsfähige Tools.
Wenn ich mal wieder eine Pentax habe - kann ja nicht mehr lange dauern - kann ich ja mal Beispiele einstellen.


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 17:15 
zeitlos hat geschrieben:
Könnte also funktionieren, oder?
Yep :)


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BeitragVerfasst: Do 30. Nov 2017, 17:59 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 07:59
Beiträge: 1603
Mein Wechsel von LR6 auf Capture One ist nun komplett vollzogen.
Nach ca. 6 Jahren LR fiel mir das nicht wirklich leicht. Gewohnheit, schnelle Ergebnisse, Migrationsaufwand, unsicheres Neuland, das Übliche halt... ;)

Mein Eindruck, nach ein paar Wochen Testversion und nun gekaufter Version:
Die Performance ist in allen Belangen mindestens ebenbürtig, in sehr vielen Fällen deutlich besser. Insbesondere der Import sowie das Rendering der Vorschauen sind sensationell schnell im Vergleich zu LR. Keine Verzögerungen beim Umschalten zwischen „Modulen“, flüssiges Arbeiten insgesamt.
Mein Rechner ist ein knapp 5 Jahre altes Macbook Pro, Core i7 (2,6), 16 GB Ram, SSD.

Die Integration eines LR Katalogs wird zwar angeboten, bringt aber nicht wirklich viel. Die meisten Bilder sehen in C1 dann schon anders aus, vor allem eben zuvor aufwändig in LR bearbeitete Bilder.
Ich habe daher für mich einen anderen Weg gewählt. Zuerst wurde aufgeräumt und ca. die Hälfte der Bilder, was natürlich im wesentlichen nur Varianten waren, gelöscht. Dann habe ich von den wichtig, bis sehr gut bewerteten Bildern, noch in LR, einen Export eines voll aufgelösten JPGs an die originale Location gemacht. Das waren ca. 2000 Bilder. Übrig blieben also ca. 10.000 plus die 2000 JPGs. Nun wurde die LR Bilderablage, ohne den LR Katalog, in C1 importiert. Das Ergebnis ist, dass ich nun neben dem unbearbeiteten originalen RAW File, direkt dahinter im C1 Browser, das voll entwickelte JPG aus LR sehe. Da ich diese alten Bilder normal nicht dauernd weiter verändere, kann ich damit gut leben.

C1 ist etwas komplexer, ohne Frage. Es hat einfach viel mehr Möglichkeiten und es gibt feinere Beeinflussungsmöglichkeiten. Durch die Ebenen-Masken und den Farbeditor ergibt sich im Grunde so eine Art Funktionalität wie bei der U-Point Technologie der NIK Filter. Natürlich nicht exakt, aber ähnlich.
Im Hautbereich ist C1, aus meiner Sicht, wesentlich besser. Schattenaufhellung ist hervorragend, mindestens wie LR, eher besser. DxO ist hier erschreckend schlecht. Ich habe DxO eine Zeit lang parallel mit angesehen. Inhalte auch noch in den Lichtern zu finden ist, aus meiner Sicht, in C1 klar besser als in LR.

Wirklich unschön sind die fehlenden Pentax Objektiv-Profile. Es gibt ein paar, aber eben viel zu wenig.
Man kann in C1 da generisch was machen und natürlich ähnliche Objektiv-Profile zuweisen. Z.B. für das Pentax 24-70 das Tamron 24-70 verwenden.

Mittlerweile frage ich mich, warum ich diesen Schritt nicht schon früher getan habe. Heute habe zu meiner C1 Pro 10 Version das für mich kostenfreie Update zur Version 11 erhalten.
Läuft. Mehr kann ich noch nicht sagen.

Ach ja, die Webinare und Tutorials von Capture One sind sehr gut!

(Ich beschreibe hier meine persönlichen Erfahrungen, alles noch relativ am Anfang, keine allgemein gültigen Testergebnisse)

Ciao
Manin

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